Knowledge Generation across Cultural Boundaries

Hintergrund
 

Sowohl die spezifische Wissensausstattung von Unternehmen als auch deren individuelle Fähigkeit neues Wissen durch Lernprozesse zu generieren, kristallisieren sich zunehmend als wesentliche Determinanten der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit heraus. In diesem Kontext bietet die zunehmende Globalisierung die Möglichkeit, basierend auf einer zunehmend interkulturellen Belegschaftsstruktur, kulturelle Diversitäten aktiv im Prozess der Wissensgenerierung zu nutzen, was sowohl für das organisationale Lernen als auch für das Lernen einzelner Mitarbeiter stimulierend wirken kann.
 

Zielsetzung
 

Die primäre Zielsetzung liegt in der Suche nach Faktoren (Treibern und Hemmnissen) der effektiven Wissensgenerierung im Kontext kultureller Diversitäten.
 

Methodische Vorgehensweise
 

Um die skizzierten Forschungsziele zu erreichen, bedarf es sowohl der Anwendung von qualitativen als auch quantitativen Methoden. Beginnend mit einer umfangreichen Literaturanalyse hinsichtlich des Themenfeldes erfolgt parallel oder im Anschluss eine Befragung auf Unternehmensebene, welche die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Wissensgenerierung und kulturellen Diversitäten erfragt. Im darauffolgenden empirischen Teil werden die gewonnenen Daten mittels aufwendiger statistischer Verfahren ausgewertet. Dadurch werden kausale Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen hinsichtlich Wissensgenerierung und kultureller Diversität offengelegt.
 

Ausgewählte Publikationen
 

What does Collectivism mean for Leadership and Teamwork Performance? An Empirical Study in Professional Service Firms (Ricarda B. Bouncken, Aim-Orn Imcharoen, Willma Klassen-Van Husen), in: Journal of International Business and Economics (JIBE), Nr. 2, 2007, S. 1 - 13.

Cultural Diversity in Entrepreneurial Teams: Findings of New Ventures in Germany and the UK (Ricarda B. Bouncken, Keith J. Perks), in: International Journal of Business Research (IJBR), Nr. 1, 2005, S. 55 – 75.